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• Peter Drausnigg, Technischer Geschäftsführer Stadtwerke Stuttgart GmbH und René Himmelstein, CSO der Maximator Hydrogen GmbH beim Spatenstich des Green Hydrogen Hubs in Stuttgart © Maximator Hydrogen

Stadtwerke Stuttgart beauftragen Maximator Hydrogen für Green Hydrogen Hub Stuttgart 

Leistungsfähige Verdichtung für Trailerabfüllung und Pipelineeinspeisung

Die Stadtwerke Stuttgart GmbH feierten am gestrigen Tag den Spatenstich ihres Green Hydrogen Hubs und Maximator Hydrogen liefert mit ihrem H2-Verdichtersystem einen wichtigen Baustein zu einem gesamtwirtschaftlichen H2-System, das am Hafen in Stuttgart entsteht. Dort wird mit einer Gesamtleistung von neun Megawatt grüner Wasserstoff für die lokale Nutzung in der Industrie und Mobilität per Trailerlieferung sowie zur Einspeisung in eine Pipeline für die Wirtschaftsregion produziert. Für diese Leistungsfälle benötigt es ein leistungsfähiges und zuverlässiges Verdichtungskonzept, welches vom Tankstellen- und Verdichterhersteller Maximator Hydrogen aus Thüringen stammt. Zwei parallel geschaltete MAX Compression System 2.0 mit einer hydraulischen Antriebsleistung von 250 Kilowatt machen eine Verdichterleistung der vollständigen neun Megawatt Produktionskapazität möglich. Diese Leistungsfähigkeit bereichert das Gesamtkonzept des Green Hydrogen Hubs als wirtschaftliches H2-Gesamtsystem für die regionale Industrie und Mobilität und trägt wesentlich zum Erreichen der Klimaziele bei. 

Das Projekt Green Hydrogen Hub vereint die Produktion, den Transport und die Nutzung von grünem Wasserstoff in der Region Stuttgart. Die Produktion von grünem Wasserstoff geschieht mit Hilfe von drei unabhängigen Elektrolysen mit einer Gesamtleistung von neun Megawatt, ermöglicht die Belieferung von Unternehmen in der Region Stuttgart und schafft ein wirtschaftlich tragfähiges Wasserstoffsystem mit Schwerpunkten in den Bereichen Mobilität und Industrie. Der Transport des grünen Wasserstoffs erfolgt per Pipeline und mit Trailern im Umkreis von Stuttgart. Zusätzlich wird eine Pipeline von Stuttgart bis Esslingen gebaut, um Produzenten und Nutzer zu verbinden.

Um den Wasserstoff zu verteilen beziehungsweise einzuspeisen, muss dieser auf entsprechende Drücke gebracht werden. Dafür kommen Komponenten der Maximator Hydrogen GmbH zum Einsatz. Maximator Hydrogen bietet leistungsfähige und verlässliche Verdichtungssysteme, die für die relevante und konkurrenzfähige Nutzung in der Industrie bedeutsam sind. Das MAX Compression System 2.0 mit dem patentierten automatischem Dichtungswechsel (Automatic Seal Exchange) innerhalb weniger Minuten sorgt für eine hohe Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit ohne Produktionsausfall. Mit zwei MAX Compression System 2.0 Verdichtern mit jeweils 250 Kilowatt hydraulischer Antriebsleistung werden zwei Trailerabfüllstationen, eine Traileranlieferstation und die H2 GeNeSiS-Pipeline mit Wasserstoff versorgt. Eine redundante Bauweise der Anlage ergänzt durch Möglichkeiten der Zwischenspeicherung des verdichteten Wasserstoffs, waren oberste Prämisse, um eine hohe Zuverlässigkeit zu gewährleisten.
 
Mit der neun Megawatt-Elektrolyse der FEST GmbH (ein Schwesterunternehmen der Maximator Hydrogen in der Schmidt Kranz Gruppe) und dem Verdichter-System von Maximator Hydrogen steht damit das Konzept für die erste Ausbaustufe mit einer Produktionsfähigkeit von circa 720 Tonnen grünem Wasserstoff pro Jahr. Eine Erweiterung um 3 Megawatt auf 12 Megawatt sowie weitere Ausbauschritte sind bereits in der Planung. Durch die Modularität der Komponenten von Maximator Hydrogen ist die Erweiterung auf spätere und wachsende Anforderungen bereits vorgedacht und flexibel an die Nutzungswünsche anpassbar. Rene Himmelstein, CSO der Maximator Hydrogen, bedankt sich für den Auftrag und das Vertrauen: „Wir freuen uns besonders, dass unsere Technologie in ein durchdachtes Gesamtsystem integriert wird, das die Leistungsfähigkeit und Konkurrenzfähigkeit der Region wirklich voranbringt und für die Zukunft aufstellt.“ Besondere Relevanz hat bei Projekten wie diesen die gute Abstimmung der Beteiligten, um die Leistungsanforderungen für das Gesamtsystem und damit dann auch die Akzeptanz für das Thema Wasserstoff vom Erzeuger bis zum Abnehmer zu garantieren.

Die geplante Eröffnung der Anlage soll Ende des Jahres 2026 stattfinden.

Das Projekt wird durch Fördermittel der Europäischen Union, des Landes Baden-Württemberg und des Verbands Region Stuttgart unterstützt.

Weitere Informationen finden Sie unter:

https://www.stadtwerke-stuttgart.de/wasserstoff
https://www.maximator-hydrogen.de/
https://www.maximator-hydrogen.de/newsroom/stadtwerke-stuttgart-beauftragen-maximator-hydrogen-fuer-green-hydrogen-hub-stuttgart

Quelle: www.maximator-hydrogen.de

Pressemitteilung veröffentlicht am 30.04.2025 in News, Wasserstoff.
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