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Proton-Motor-CEO Dr. Faiz Nahab (2. von rechts; mit der Geschäftsleitung) investiert seit über 15 Jahren in die Wasserstoff-Brennstoffzellen-Vison zur Dekarbonisierung. © Proton Motor

Wasserstoff-Booster „Made in Germany“ fürs Königreich: Bayerischer Hightech-Produzent Proton Motor Fuel Cell GmbH stärkt britische Energiewende-Ambitionen

– Wasserstoff-Brennstoffzellen-Hersteller aus Metropolregion München gehört zur britischen Muttergesellschaft „Proton Motor Power Systems plc“.

– Bayerischer Europaminister Eric Beißwenger hat Wasserstoff-Brennstoffzellen-Experten zum informellen Austauschgespräch nach London eingeladen.

– Proton Motor „HyShelter®“-Anlage powert Marina der Stadt Kirkwall auf den Orkney Inseln.

– „Electra“ integriert emissionsfreies Antriebssystem „HyRange®“ in Elektro-LKWs.

Laut Mitteilung des britischen Energieministeriums von Dezember 2023 sollen über 700 Arbeitsplätze in ganz Großbritannien durch eine weltweit führende Wasserstoffindustrie vom Südwesten Englands bis in die schottischen Highlands geschaffen werden. Betitelt mit „Major Boost for Hydrogen“, also „Großer Schub für Wasserstoff“, werden die Aktivitäten dabei bis ca. 2040 mit staatlichen Mitteln in Höhe von 2 Milliarden Pfund unterstützt. Elf neue Produktionsprojekte erhalten im Voraus in den nächsten drei Jahren rund 400 Millionen Pfund an Investition, um die grüne Wirtschaft des Vereinigten Königreichs wachsen lassen. Als hundertprozentige operative Tochter der börsennotierten UK-Muttergesellschaft „Proton Motor Power Systems plc“ (PMPS) mit Konzernsitz in London profitiert der deutsche Wasserstoff-Brennstoffzellen-Produzent „Proton Motor Fuel Cell GmbH“ (https://www.proton-motor.com.de) von den Ambitionen des Inselstaates für die Netto-Null-Zielerreichung. Seit 25 Jahren agiert der innovative Hightech-Hersteller aus der Metrolpolregion München für die Bekämpfung des Klimawandels durch unabhängige, nachhaltige Energielösungen „Made in Germany“ für die Dekarbonisierung auf dem europäischen Kontinent und in England.

Aktuell standen die bayerisch-britischen Handelsbeziehungen nach dem Brexit bei einem informellen Austauschgespräch mit dem Bayerischen Staatsminister für Europaangelegenheiten und Internationales, Eric Beißwenger, auf der Agenda. Bei dem hochkarätig besetzten Termin mit verschiedenen Unternehmen des Freistaates, die sektorübergreifend tätig sind, bildete die Zukunft der wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Bayern und Großbritannien den Schwerpunkt. Die Proton Motor Fuel Cell GmbH war als Experte für das Wasserstoff-Marktsegment eingeladen und verdeutlichte durch Christoph Pauli (Governmental Affairs) die Bedeutung von Wasserstoff-Brennstoffzellen im stationären Bereich. Für die Klimaneutralität mittels erneuerbarer Ressourcen sei vor allem der Mittelstand als Handelsgarant auch bei staatlichen Förderthematiken zu berücksichtigen, so Pauli. Staatsminister Beißwenger sagte: „Der fortschreitende Klimawandel ist die global größte Herausforderung, der sich die Menschheit gegenübersieht. Bayern hat sich Klimaneutralität bis 2040 zum Ziel gesetzt, u.a. durch den verstärkten Einsatz erneuerbarer Energien und den Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft mit grünem Wasserstoff als zentralem Energieträger. Bayern hat mit der Bayerischen Wasserstoffstrategie die Voraussetzungen für einen breiten Einsatz geschaffen. Im Bereich Wasserstoff kann das Vereinigte Königreich für Deutschland und Bayern ein immens wichtiger Partner sein. Gerade mittelständischen Wasserstoff-Brennstoffzellen-Herstellern wie der Proton Motor Fuel Cell GmbH kann dann für die dezentrale Energiebereitstellung in Zukunft eine enorme Bedeutung zukommen.“

Royals besuchten Proton-Motor-Kraftwerk auf den Orkneys Die Verbindung des 1998 gegründeten Brennstoffzellen-Spezialisten mit England besteht schon lang. Nach dem Börsengang 2006 zur kontinuierlichen Emittierung der grünen Energieaktie „PPS“ an der Londoner Börse ist seit über 15 Jahren die Unternehmerfamilie Nahab der Hauptinvestor. Die Geschäfte der britischen PMPS-Holding führt Dr. Francois Faiz Nahab, der zugleich als CEO an der Spitze des bayerischen Technologie-Key-Players steht. Eine erfolgreiche Mitgliedschaft besteht mit der „Scottish Hydrogen & Fuel Cell Association“. Zuletzt fand vor drei Monaten ein Treffen mit der schottischen Energieministerin im Rahmen des „Hydrogen Dialogue“ in Nürnberg statt. Schon 2017 hat Proton Motor Fuel Cell für die Stadt Kirkwall auf den Orkney Inseln ein emissionsfreies Wasserstoff-Brennstoffzellen-Containerkraftwerk „HyShelter®“ fertiggestellt, welches bis zu 75 kW elektrische und thermische saubere Energie für Schiffe sowie für die Hafengebäude liefert. Das royale Thronfolgerpaar, Prinzessin Catherine und Prinz William, informierte sich über die Proton-Motor-Anwendung, als es im Frühjahr 2021 das „European Marine Energy Centre“ auf den Orkneys besuchte.

Sainsburys LKW fährt mit HyRange®-System von Proton Motor Mit dem britischen Unternehmen „Electra Commercial Vehicles Limited“ wurde vor drei Jahren ein „Memorandum of Understanding“ unterzeichnet für die gemeinsame Entwicklung des Null-Emissions-Brennstoffzellen-LKW-Marktes in UK und Irland. Electra hat als führender Hersteller von Elektro-LKWs in 2022 eine erste Fahrzeugtestung für das Pilotprojekt „Tees Valley“ realisiert. Hierbei stand die Evaluierung der Transportmodalitäten eines Kühllastwagens der Supermarktkette „Sainsburys“ im Vordergrund. Zur Umsetzung der Verkehrs- und Mobilitätswende auf Wasserstoff-Brennstoffzellen-Basis war der Truck mit dem mehrfach prämierten „HyRange®“-Produkt aus dem Proton-Motor-Markenportfolio ausgestattet worden. Im Heavy-Duty-Bereich kann dieses den elektrischen Antriebsstrang unterstützen. Das HyRange®-System verstärkt und erweitert die Reichweite bei Fahrzeugen, deren vorhandene Batteriekapazität für den vorgesehenen Betrieb nicht ausreicht. Alternativ lässt sich der Ausbau zu einer vollumfänglichen Brennstoffzellen-Hybridlösung ermöglichen.

Quelle: www.proton-motor.de

Pressemitteilung veröffentlicht am 07.03.2024 in News, Wasserstoff.
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