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FingerHaus ist klimaneutral © FingerHaus GmbH

FingerHaus ist klimaneutral

Vom TÜV-Rheinland zertifiziert

Zufriedenheit beim Fertighaushersteller FingerHaus: Der TÜV-Rheinland zertifiziert offiziell, dass das Unternehmen am Standort in Frankenberg klimaneutral arbeitet. FingerHaus erreicht pĂŒnktlich zum 75. JubilĂ€um im Jahr 2023 einen wichtigen Meilenstein der eigenen Nachhaltigkeitsstrategie, Emissionen zu vermeiden, Ressourcen zu schonen und so den eigenen CO2-Fußabdruck zum Wohle von Klima und Umwelt zu reduzieren.

Als Teil der Nachhaltigkeitsstrategie hat FingerHaus schon seit Anfang der Jahrtausendwende begonnen, Schritte zu unternehmen, die den Energieverbrauch im Unternehmen senken und Belastungen fĂŒr Umwelt und Klima minimieren. So deckt das Unternehmen durch eigene Photovoltaikanlagen bereits mehr als 17 % des eigenen Strombedarfs ab. DarĂŒber hinaus benötigter Strom wird als Ökostrom bezogen. Sowohl in BĂŒros, als auch in den Produktions- und Lagerhallenhallen wurden Lampen und Leuchtmittel auf verbrauchsarme LED-Systeme umgestellt. So konnte in den BĂŒros und dem Bauherrenzentrum 50 % der Energie fĂŒr Beleuchtung gespart werden. In den Produktions- und Lagerhallen belĂ€uft sich die Einsparung auf ĂŒber 80.000 Kilowattstunden pro Jahr. Einige Flottenfahrzeuge sowie 75 % der Staplerfahrzeuge fahren mittlerweile elektrisch und fĂŒr die ElektromobilitĂ€t von Mitarbeitenden und Besuchern stehen 17 LadesĂ€ulen mit 34 Zapfstellen zur VerfĂŒgung. Auch die Drucklufterzeugung in der Produktion wurde komplett erneuert und die AbwĂ€rme von Kompressoren wird fĂŒr die Beheizung der Hallen zurĂŒckgewonnen. Zwischen 2014 und 2021 wurde in der Wandproduktion der Energieverbrauch (Kilowattstunde pro Wandmeter) um 12% gesenkt. Mit diesen und weiteren Maßnahmen konnte schon ein bedeutender Teil der CO2-Emissionen eingespart werden. Der rechnerisch verbleibende CO₂-Fußabdruck wird nun durch ausgewĂ€hlte Kompensationsprojekte ausgeglichen.

Die Auswahl zweier internationaler Projekte zur Kompensation erfolgte laut FingerHaus GeschĂ€ftsfĂŒhrer Klaus Cronau unter dem Gesichtspunkt, dass Holz und WĂ€lder eine ganz besondere Bedeutung fĂŒr das Unternehmen haben: „Zum einen ist Holz ein wertvoller CO₂-Speicher – ein Kubikmeter Holz bindet dauerhaft eine Tonne Kohlenstoff. Zum anderen ist Holz ein nachwachsender Rohstoff und der wichtigste Baustoff bei der Herstellung eines Fertighauses, mit hervorragenden bauphysikalischen Eigenschaften. Deshalb sind fĂŒr FingerHaus der Erhalt des Regenwaldes, Wiederaufforstung und nachhaltige Forstwirtschaft ein besonderes Anliegen“.

Die ausgewĂ€hlten Kompensationsprojekte sind zum einen das indonesische Waldschutzprojekt „Rimba Raya Biodiversity Reserve“. Das Projekt schĂŒtzt 64.000 Hektar Regenwald vor der Abholzung und leistet somit einen Beitrag zur Bewahrung des Waldes als wichtigen CO₂-Speicher sowie als Heimat von Hunderten gefĂ€hrdeten Arten. Es adressiert speziell auch den Artenschutz, unter anderem des Borneo-Orang-Utans, dessen Population stark vom Aussterben bedroht ist. Zum anderen wird ein Projekt zum nachhaltigen Paranuss-Anbau in Peru unterstĂŒtzt. Das „Rainforest Community Projekt“ zielt auf eine nachhaltige Waldwirtschaft im viertgrĂ¶ĂŸten Regenwald der Erde ab. Diese Region ist ein wichtiges RĂŒckzugsgebiet fĂŒr seltene Tier- und Pflanzenarten, da sie weitgehend unzugĂ€nglich und dadurch isoliert liegt.

Mit den beiden Projekten in Indonesien und Peru hat FingerHaus den errechneten CO2-Fußabdruck bereits kompensiert, allerdings hat sich das Unternehmen trotzdem dazu entschlossen, zusĂ€tzlich ein weiteres, heimisches Projekt auf freiwilliger Basis zu unterstĂŒtzen, um auch in der Region sein Engagement in Sachen Klimaschutz zu zeigen: „FingerHaus bezieht Holz aus sauerlĂ€ndischen SĂ€gewerken und dieses Holz ist Grundlage jedes Finger-Hauses. Deshalb ist es uns wichtig auch in der Region, nĂ€mlich im benachbarten Sauerland, ein Wiederaufforstungsprojekt zu unterstĂŒtzen“, erklĂ€rt Klaus Cronau. Nicht nur der Sturm Kyrill vor einigen Jahren, sondern auch die heißen Sommer zuletzt und die damit verbundenen SchĂ€den durch Trockenheit und BorkenkĂ€fer haben den WĂ€ldern zugesetzt. Im Rahmen des Projektes wurden bereits mehr als 20.000 heimische LaubbĂ€ume wie Hainbuche, Traubeneiche und Spitzahorn gepflanzt.

„Wir sind stolz, dass wir am Unternehmensstandort das Etappenziel KlimaneutralitĂ€t erreicht haben, aber wir werden natĂŒrlich weiterhin daran arbeiten, CO2-Einsparpotentiale zu erkennen und uns in allen Bereichen weiter zu Gunsten des Klimas zu verbessern“, so Klaus Cronau, der ebenfalls betont, dass FingerHaus auch beim Produkt selbst seit vielen Jahren an der Nachhaltigkeit arbeitet. Neben den Eigenschaften des Baustoffs Holz, der als CO2-Speicher per se schon einen Beitrag zum Klimaschutz leistet, nennt er die stetig weiterentwickelte, hocheffizient gedĂ€mmte THERMO+ GebĂ€udehĂŒlle jedes Finger-Hauses als bedeutenden Faktor. Sie unterschreitet die gesetzlich geforderten DĂ€mmwerte deutlich, mit dem Effekt, dass nachhaltig Energie gespart und Heizkosten effektiv gesenkt werden. Cronau bezeichnet FingerHaus zudem als einen Pionier in der Hausbaubranche, da bereits im Jahr 2005 – frĂŒher als andere Unternehmen – in Sachen Heiztechnik auf erneuerbare Energien setzte und Vorreiter beim Einsatz von modernster WĂ€rmepumpentechnik sei. Schon 2008 waren mehr als 80 % aller neu gebauten Finger-HĂ€user mit regenerativer Energie beheizt – seit 2016 sind es 100 %. Zum Vergleich: Im Neubau insgesamt lag der Anteil zum gleichen Zeitpunkt laut Statischem Bundesamt bei lediglich 53 %. Seit Oktober bietet FingerHaus seinen Bauherren als eines der ersten Unternehmen der Branche die Zertifizierung mit dem „QualitĂ€tssiegel Nachhaltiges GebĂ€ude“ (QNG-Siegel) an. Damit sind alle Finger-HĂ€user förderfĂ€hig als Effizienzhaus 40 nach den Richtlinien Klimafreundlicher Neubau (KFN). So ist fĂŒr Cronau wichtig, dass zukĂŒnftige Bauherren nicht nur in Sachen QualitĂ€t, Service und Verbindlichkeit ein gutes GefĂŒhl haben, wenn sie sich fĂŒr FingerHaus als Baupartner entscheiden, sondern auch beim Thema Nachhaltigkeit und Ökologie: „Das Erreichen der KlimaneutralitĂ€t in Produktion und Verwaltung verstehen wir als wichtiges Signal, dass wir uns unserer Verantwortung als Unternehmen bewusst sind und unseren Kunden so zeigen, dass sie mit FingerHaus einen Partner fĂŒr Ihren Hausbau haben, der die Herausforderungen der Zukunft erkannt hat und sich diesen stellt.“

Wer mehr zum Thema Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung und KlimaneutralitĂ€t beim Fertighaushersteller FingerHaus erfahren möchte, findet ausfĂŒhrliche weitere Informationen unter www.fingerhaus.de/klimaneutralitaet.

Quelle: www.fingerhaus.de

Pressemitteilung veröffentlicht am 06.03.2023 in CO2-Management / -Reduktion, News.
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