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Toyota Mirai II. © Toyota Deutschland

Zukunft fahren

Wir hatten die Gelegenheit, den Mirai II zu fahren, der uns freundlicherweise von Toyota Deutschland zur Verfügung gestellt wurde.

Der erste Eindruck: Wow

Mirai kommt aus dem Japanischen und steht für Zukunft. Treffender hätte die Bezeichnung dieses innovativen Toyota-Modells nicht sein können. Bereits rein optisch macht der rund 5 Meter lange, elegante Japaner im Coupé-Stil eine Menge her. Neugierige Blicke sind bei diesem rundum gelungenen Outfit garantiert. Front, Silhouette und Heck – ein visuell echter Leckerbissen.

Außen hui – innen auch

Rein optisch legt der Mirai II bereits ordentlich vor und auch der Innenraum hält das was der Toyota außen verspricht.

Platz nehmen und genießen

Vergleichbar mit einem individuell gefertigten Maßanzug, lässt es sich in der Mirai-Kommandozentrale auf edlem Gestühl bestens sitzen. Auch 1,90 Meter große Fahrer finden auf den Vordersitzen des Mirai Platz und sich direkt im Aktionsbereich zurecht. Ob auf den Logenplätzen oder auf der komfortablen Rücksitzbank, der Mirai animiert mit seinem exquisiten Innenraum samt modern gestylter Armaturentafel zum Einsteigen und Losfahren – vom Kurztrip bis zur Reise (der Kofferraum fasst rund 350 Liter). Der große Bildschirm ist perfekt im Cockpit positioniert, das trotz seines umfangreichen Infotainment-Angebotes nicht überladen wirkt sondern ideal auf den Fahrer zugeschnitten ist. Das Head-Up-Display unterstützt mit sinnvollen Informationen, während das JBL-Soundsystem akustisch verwöhnt. Der Innenraum mit Klavierlack und feinem Leder ist sehr ansprechend – die an vielen Stellen verwendeten weichen Materialien runden den hochwertigen Gesamteindruck ab. Das umfangreiche Ausstattungspaket der von uns gefahrenen Advanced-Variante lässt keine Wünsche offen.

Lange Ladezeiten? Fehlanzeige

Der Mirai fährt mit Strom, den er selber aus Wasserstoff (H2) erzeugt. Die Lösung lautet „FUELCELL“ – die Brennstoffzelle des Mirai sitzt im Motorraum. Die von ihr erzeugte Elektrizität gelangt dann zum E-Motor, der sich im Heckbereich befindet – weiterhin ist eine Pufferbatterie an Bord, damit überschüssige Bremsenergie eingespeist werden kann. Aus dem Auspuff entweicht nichts als Wasserdampf, der automatisch abgelassen wird – durch einen im Armaturenbereich angeordneten H2O-Schalter kann zudem der Zeitpunkt des „Wasserlassens“ individuell beeinflusst werden, z.B. wenn der Teppich in der Garage nichts abbekommen soll – vorher kurz den Knopf drücken. Getankt werden kann ganz einfach dort, wo Wasserstoff angeboten wird. Der Ladevorgang des Mirai, der an Bord drei Wasserstofftanks hat, ist denkbar einfach. Tankklappe auf, Deckel abnehmen, Füllstutzen der Zapfpistole richtig aufsetzen, an der Zapfsäule „Start“ drücken und schon kann´s losgehen. Anschließend Zapfpistole entriegeln, abnehmen, fertig. Einfacher geht´s nicht und statt einer langen Ladezeit ist das Fahrzeug rasch befüllt. Informationen zu Wasserstoff-Tankstellenstandorten gibt´s z.B. hier. Die Reichweite liegt bei bis zu 650 Kilometern*.

Emissionsfreies Gleiten als Königsweg

175 km/h Spitze sind mit dem Hecktriebler drin. Die Geräuschdämmung ist auf höchstem Niveau, der Mirai erlaubt außen wie innen Ruhe pur. Die Beschleunigung der rund 2 Tonnen schweren Limousine in Verbindung mit dem überragenden Federungskomfort ist ein Genuss, wobei bei langsameren Fahrten als auch bei höherem Tempo zu jeder Zeit die sicheren Fahreigenschaften überzeugen. Der Mirai animiert dazu, die Umwelt durch entspanntes Gleiten zu erfahren. Zur Verfügung gestellt werden drei Fahrmodi, Eco, Komfort und Sport.

Zukunft jetzt

Matthias Kreidler, Inhaber von kreidler media (Betreiber von zielNULL) vor dem Mirai II in der Topausstattung Advanced, im Hintergrund der Rursee in der Eifel. Foto © Merle Kreidler.

Dass nichts unmöglich ist, beweist Toyota mit dem Mirai II auf eindrucksvolle Weise. Das Gefühl, hunderte Kilometer weit emissionsfrei fahren zu können und nicht davon abhängig zu sein, ob eine Ladesäule in der Nähe (wie z.B. in einer App dargestellt auch tatsächlich vorhanden) und dann auch verfügbar ist, macht frei. Das Wasserstoff-Tankstellennetz wird zudem sukzessive dichter. Für uns war es wichtig herauszufinden, ob der Mirai II trotz seines futuristischen Konzeptes auch alltagstauglich ist und das können wir ganz klar bejahen. Wasserstoffautos sind eine vollwertige und interessante Alternative zu reinen Stromern, das hat der Mirai II bestens bewiesen. Und so bleibt unser erster auch unser finaler Eindruck: Wow. Nun ist auf Verbraucherseite etwas Pioniergeist gefordert, damit die angebotene Wasserstoff-Mobilitätslösung auch im Alltag gelebt wird.

Weitere Informationen zum Mirai II gibt´s hier.

*laut Herstellerangabe

Artikel veröffentlicht am 03.05.2023 in Elektromobilität, News, Wasserstoff.
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